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Jemen: Kampf ums Überleben. Spenden und helfen!

Jemen

Nothilfe
24 Mio.
Menschen

von insg. 30 Mio. Einwohner*innen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. (Quelle: AA)

7,4
Millionen

von Unterernährung betroffen oder bedroht

19,7
Millionen

ohne ausreichende medizinische Versorgung 

 

Die Situation

Die schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt – so bezeichnen die Vereinten Nationen die durch den Krieg ausgelöste Krise im Jemen.

24 Millionen Menschen, 80 Prozent der Bevölkerung, sind auf Unterstützung von Hilfsorganisationen angewiesen.

 

Millionen Männer, Frauen und Kinder haben nicht genug zu Essen. Die Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung sind kollabiert und nur die Hälfte der Gesundheitseinrichtungen sind voll funktionsfähig.

Als Folge verbreiten sich schwere Infektionskrankheiten wie Cholera. Die ständige Angst vor Bombardierungen aus der Luft und anderen bewaffneten Angriffen belastet die Menschen im Jemen zusätzlich. Zehntausende Zivilisten wurden getötet oder verletzt, seit der Konflikt 2014 entflammt ist. Rund 3,3 Millionen mussten aus ihren Häusern und Wohnorten fliehen.

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Waf'a Alsaidy im Interview über die aktuelle humanitäre Situation im Jemen.

News

Kindersprechstunde im Yarim Kinderkrankenhaus, Jemen. Foto: Ärzte der Welt
03.03.2021

Nur weniger als die Hälfte der dringend benötigten Mittel wurde zugesagt: Das Ergebnis der virtuellen UN-Geberkonferenz zum Jemen ist mehr als enttäuschend. Dabei gibt es kaum ein Land, das dringender umfassende Unterstützung bräuchte. Was diese für die Menschen im Jemen bedeutet und  bewirkt, hat unsere Koordinatorin Wafa'a Al Saidy in einer Videobotschaft beschrieben.

Die Bevölkerung im Jemen leidet extrem unter den Folgen des Krieges. Ein kleiner Junge wird in einem Krankenhaus von Ärzte der Welt behandelt. Foto: Jean Baptiste Lopez
26.01.2021

22 im Jemen tätige Hilfsorganisationen, darunter Ärzte der Welt, fordern in einem gemeinsamen Aufruf die Regierung Biden dazu auf, die Terror-Einstufung von Ansar Allah, auch als Huthi bekannt, unverzüglich zu widerrufen.  

Die Menschen im Jemen kommen nicht zur Ruhe.
26.08.2020

Sintflutartiger Regen und Überschwemmungen im Jemen haben die schlimmste humanitäre Krise der Welt zusätzlich verschärft. Ärzte der Welt setzt seine Arbeit unter erschwerten Bedingungen fort.

29.07.2020

Seit mehr als 5 Jahren wird der Jemen von einem Konflikt heimgesucht. Die Zivilbevölkerung leidet darunter am meisten. Diese Woche berichtete unsere Projektkoordinatorin im Jemen Wafa'a Al Saidy dem UN-Sicherheitsrat über die humanitäre Lage des Landes:

Die Menschen im Jemen sind der Corona-Pandemie fast schutzlos ausgeliefert.
15.06.2020

Über 80 Prozent der Bevölkerung im Jemen war auf von Hilfs- oder Schutzmaßnahmen angewiesen. Dann kam die Pandemie.

Unsere Hilfe

KRISENOPFER

Betroffene Versorgen, Strukturen aufbauen

Ärzte der Welt ist in 14 Gesundheitsstationen in 4 Gouvernements (Aden, Lahj, Abyan, Marib) tätig. Dort behandeln wir unter anderem Kinder und Erwachsene mit schwerer Unterernährung und bekämpfen Cholera. Daneben helfen wir dabei, medizinische Einrichtungen wieder funktionsfähig zu machen. Dazu gehört auch, dass wir das staatliche Gesundheitspersonal finanziell unterstützen, da ein Großteil seit Ende 2016 kein Gehalt mehr bekommen hat.
Durch Trainings verbessern wir die Qualität der vorhandenen Gesundheitsdienstleistungen und helfen dabei, das System zur Überweisung von Notfällen effizienter zu machen. Nicht zuletzt bieten wir der von der Krise betroffenen Menschen psychosoziale Unterstützung.

Was wir 2022 erreicht haben

 

  • 492.037 Konsultationen in den Zentren für medizinische Grundversorgung
  • 2.884 Konsultationen in der psychischen Gesundheitsfürsorge und psychosozialen Unterstützung
  • 62 Gesundheitsmitarbeiter*innen ausgebildet
  • 81.855 Beratungen im Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit.

 

 

 

Dieses Programm wird vom Auswärtigen Amt und von Sternstunden mitfinanziert.

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Untersuchung eines Kindes im Jemen auf Mangelernährung. Foto: Mohammed Huwais/AFP
Untersuchung eines Kindes im Jemen auf Mangelernährung. Foto: Mohammed Huwais/AFP

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