haben wir 2021 in Deutschland durchgeführt.
Berlin
Berlin
in Deutschland lebten 2021 unter der Armutsgrenze.
haben wir 2021 in unseren deutschen Anlaufstellen beraten und behandelt.
Einfach so in einer Arztpraxis behandelt werden – das ist für Hunderttausende in Deutschland nicht möglich. Für diese Menschen wollen wir mit unserer neuen Anlaufstelle in Berlin da sein. Wie auch in München, Hamburg und Stuttgart bieten wir in Berlin-Lichtenberg allgemeinmedizinische Sprechstunden durch ehrenamtliche Ärzt*innen an.
Zusätzlich berät unser Ärzte der Welt-Team all diejenigen, die im staatlichen Gesundheitssystem bisher keine medizinische Versorgung erhalten oder nicht wissen, wie sie (wieder) regulär krankenversichert sein können.
Das Angebot ist anonym, kostenlos und offen für alle. Das prägt auch den Namen der Anlaufstelle: open.med Berlin-Lichtenberg.
Zum Infoflyer von open.med Berlin gelangen Sie hier. |
News
In Hamburg, Stuttgart, Berlin und München bietet Ärzte der Welt kostenlose medizinische Behandlungen an für Menschen, die keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu Gesundheitsversorgung haben. Dass diese Angebote immer nötiger werden, zeigt der steigende Andrang von Patientinnen und Patienten. Berichte aus unseren Anlaufstellen.
Plötzlich stand wieder eine Mauer am Brandenburger Tor – zum Glück nur vorübergehend und für einen guten Zweck: Trotz klirrender Kälte hatten sich zahlreiche Demonstrierende am 20. März zu einer Kundgebung versammelt, um für das Menschenrecht auf Gesundheitsversorgung für alle zu demonstrieren.
Hunderttausenden Menschen in Deutschland wird eine ausreichende medizinische Versorgung verwehrt. Das ist ein Skandal! Mit einer Kundgebung anlässlich des Kongresses Armut und Gesundheit haben wir gemeinsam mit anderen Organisationen darauf aufmerksam gemacht und die Bundesregierung aufgefordert, den Zugang zu Gesundheitsversorgung für alle in Deutschland lebenden Menschen sicherzustellen.
Sich für Menschen einzusetzen, deren Anliegen kaum gehört werden, ist zentral für das Selbstverständnis von Ärzte der Welt. Johanna Offe (hier links im Bild) vertritt ihre Interessen in Berlin. Ein Blick hinter die Kulissen unserer politischen Arbeit.
In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage zur medizinischen Versorgung von EU-Bürger/-innen in Deutschland hat die Bundesregierung ein Ende vergangenen Jahres in Kraft getretenes Gesetz verteidigt, das bestimmte Gruppen von Migranten de facto vom Zugang zu medizinischer Versorgung ausschließt. Ärzte der Welt kritisiert die Antwort und fordert die zukünftige Regierung dazu auf, die Missstände zu beheben.
Gemeinsam können wir es schaffen!
Jede Spende wird gebraucht, um diese wichtige Anlaufstelle in Berlin am Laufen zu halten und möglichst viele Menschen in medizinischen Notlagen zu versorgen. Bitte helfen Sie mit!
Mit einer Spende von 60 Euro kann beispielsweise ein Stethoskop angeschafft werden. Auch jeder andere Betrag ist eine wertvolle Unterstützung, um zum Beispiel Verbandsmaterial und Medikamente für den alltäglichen Einsatz zu finanzieren.
Vielen Dank für Ihr Engagement!