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Männer fahren Rad in einem Flüchtlingslager in Mosambik

Mosambik: Was wir erreicht haben

Mosambik: Was wir erreicht haben

 

Die verheerenden Wirbelstürme im Frühjahr 2019 haben Teile von Mosambik völlig verwüstet. Ärzte der Welt war schnell vor Ort, um der betroffenen Bevölkerung Hilfe zu leisten. Einige Ergebnisse unserer Arbeit im Flüchtlingslager John Segredo in der östlichen Provinz Sofala.

Im Camp John Segredo haben Menschen aus den von Zyklon Idai besonders hart getroffenen Regionen Zuflucht gefunden. Ärzte der Welt hat sie vor allem durch basismedizinische Versorgung, einschließlich Mutter- und Kind-Gesundheit, Familienplanung, Impfungen und andere medizinische Dienstleistungen, unterstützt. Zwischen Ende Mai und Ende Juli waren die Teams an 8092 Konsultationen beteiligt, fast die Hälfte der Patient*innen waren Kinder. Besonders häufig litten sie an Malaria, Fieber und zum Teil schweren Durchfallerkrankungen.

Auch Pellagra, eine Krankheit, die durch Vitaminmangel ausgelöst wird, breitete sich in den von dem Wirbelsturm betroffenen Gemeinden aus. Ärzte der Welt reagierte sofort mit Maßnahmen, um die Krankheit festzustellen, zu behandeln und darüber zu informieren.

Daneben haben Mitarbeiter*innen von Ärzte der Welt unter anderem: 

  • 2605 Kinder auf ihren Ernährungszustand untersucht
  • 156 Kinder geimpft
  • 142 Schwangere beraten und untersucht

Ärzte der Welt-Team im FlüchtlingslagerJohn Segredo. Foto: Czuko Williams
Ärzte der Welt-Team im FlüchtlingslagerJohn Segredo. Foto: Czuko Williams

Ärzte der Welt ist seit 19 Jahren in Mosambik aktiv und kämpft dort gemeinsam mit lokalen Akteuren gegen geschlechtsbezogene Gewalt und für Frauenrechte.

 

 

 

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