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Die medizinische Versorgung im Jamen ist besorgniserrend. Foto: Jean Baptiste Lopez

Keine Kürzungen bei Humanitärer Hilfe

 

57 zivilgesellschaftliche Organisationen haben an die Bundesregierung appelliert, die geplanten Haushaltskürzungen im Bereich Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe zurückzunehmen.

Am 19. Juni wurden die Unterschriften symbolisch an Bundeskanzler Olaf Scholz als Pappaufsteller vor dem Kanzleramt in Berlin von Anica Heinlein, Leiterin der Politik-Abteilung von CARE Deutschland und Mitglied im VENRO-Vorstand, sowie Gudrun Schattschneider, Co-Vorsitzende des VENRO-Vorstands, überreicht.

Vor dem Berliner Kanzleramt wurde symbolisch der Appell gegen die geplanten Mittelkürzungen übergeben. Foto: Care/Björn-Arne Eisermann
Vor dem Berliner Kanzleramt wurde symbolisch der Appell gegen die geplanten Mittelkürzungen übergeben. Foto: Care/Björn-Arne Eisermann

Unter den Zeichnenden befinden sich auch die Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süssmuth sowie einige andere ehemalige Staatssekretär*innen und Funktionsträger*innen. 

Sie verweisen darauf, dass die deutsche Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe einen essenziellen Beitrag zu mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Welt leisten. Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe sind Investitionen in Stabilität und Sicherheit für alle.

Lesen Sie hier den Appell an die Bundesregierung und die Liste der Unterzeichnenden:

► Keine Kürzungen bei Humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit!

 

Anfang Juli soll der Regierungsentwurf des Haushalts 2025 dem Parlament zur Beratung vorgelegt werden. Die den Appell zeichnenden Organisationen und Einzelpersonen zeigen sich besorgt, dass die finanzielle Sicherung der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe als gelebte internationale Solidarität einbricht.

Sie fordern, insbesondere im Wissen um die von der deutschen Gesellschaft selbst erfahrene Solidarität nach dem Zweiten Weltkrieg, die angekündigten drastischen Mittelkürzungen zurückzunehmen. Die Kürzungen würden ein fatales Signal der Abschottung und des Egoismus senden. Deutschland als eines der reichsten Länder der Welt könne es sich leisten, die Hand für andere auszustrecken.

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