In Reaktion auf die Epidemie hat die Europäische Kommission mehrere Millionen Euro zur Förderung der Forschung über COVID-19 und mögliche Diagnostika, Impfungen oder Therapien bereitgestellt. Bisher fehlt in den Ausschreibungen allerdings die Bedingung, dass ein daraus resultierender Wirkstoff zu erschwinglichen Preisen auf den Markt gebracht werden muss. Ebenso wird die Vergabe von Exklusivlizenzen nicht ausgeschlossen, obwohl diese den Zugang erheblich einschränken können.
Die Europäische Allianz für verantwortungsvolle Forschung und Entwicklung und erschwingliche Medikamente, bestehend aus über 60 Nicht-Regierungsorganisationen, darunter das internationale Netzwerk Ärzte der Welt, protestieren dagegen.
Lesen Sie hier die Forderungen in englischer Sprache und hier die deutsche Übersetzung.