Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen. Wir rufen alle Parteien dazu auf, sich zu mäßigen und den Konflikt friedlich zu lösen.
Gleichzeitig weisen wir entschieden öffentliche Anschuldigungen zurück, dass internationale Hilfsorganisationen in irgendeiner Form an den Anschlägen vom 25. August beteiligt waren und humanitäre Hilfe geleistet hätten, um Gewalttäter zu unterstützen. Diese Behauptungen sind nicht nur gänzlich falsch, sie verschärfen zudem die existierenden Spannungen und gefährden unsere Mitarbeiter.
Als internationale Hilfsorganisationen arbeiten wir mit der Genehmigung der Regierung Myanmars. Wir helfen den Menschen, die uns am nötigsten brauchen – unabhängig von ihrer ethnischen, religiösen oder politischen Zugehörigkeit. Dabei arbeiten wir stets eng mit den Behörden, den Gemeinden und zivilgesellschaftlichen Akteuren vor Ort zusammen.
Die Regierung Myanmars ist maßgeblich verantwortlich dafür, die Grundrechte aller Menschen im Land zu schützen. Wir rufen sie daher dazu auf, den Zugang zu lebenswichtiger medizinischer Versorgung und die Sicherheit von humanitärem Personal zu gewährleisten.
Die volle Stellungnahme in englischer Sprache können Sie hier nachlesen.