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Eine ehrenamtliche Ärztin von Ärzte der Welt untersucht einen Patienten in einer open.med Praxis mit einem Stethoskop. Foto: Max Avdeev

Magdeburg

 

Die Situation

In Deutschland haben mehrere Hunderttausend Menschen keinen ausreichenden Zugang zu ärztlicher Versorgung. Darunter sind EU-Bürger*innen ohne sozialversicherte Arbeit, wohnungslose Menschen
oder Geflüchtete ohne gesicherten Aufenthaltsstatus. Aber auch selbständig arbeitende Personen, die sich die hohen Beiträge ihrer privaten Krankenversicherung nicht mehr leisten können, sind betroffen.

Wie auch in unseren Einrichtungen in München, Stuttgart, Berlin und Hamburg bieten wir nun auch in Magdeburg medizinische Sprechstunden durch ehrenamtliche Ärzt*innen für diese Menschen an.

Neben einer ersten medizinischen Versorgung ist das Hauptziel, möglichst viele der Patient*innen wieder in das reguläre Gesundheitssystem zu integrieren.

 

Wir sind noch auf der Suche nach engagierten Freiwilligen. Bitte wenden Sie sich an unsere Kolleg*innen vor Ort, um mehr zu erfahren.


Informationen, Adressen und Öffnungszeiten von unseren Anlaufstellen in Magdeburg, Berlin, Hamburg, München und Stuttgart finden Sie hier.

Zur Infobroschüre von open.med Magdeburg gelangen Sie hier.

Eingangsbereich zur Eröffnung der open.med Praxis in Magdeburg. Foto: Ärzte der Welt
Eingangsbereich zur Eröffnung der open.med Praxis in Magdeburg. Foto: Ärzte der Welt

News

Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof.
13.04.2023

In einem umgebauten Linienbus hatte Ärzte der Welt in Kooperation mit dem Studierendenverein U-Aid, dem IT-Anbieter Cisco, der Initiative „Women for Women“ der Charité und der Deutschen Bahn ab Juni 2022 Geflüchtete versorgt. Nun haben wir das Projekt abgeschlossen, um uns dem Aufbau unserer neuen Praxis in Lichtenberg zu widmen. Ein Abschiedsbesuch.

05.04.2023

Die systematische Verletzung des Rechts geflüchteter Menschen auf Gesundheitsversorgung zu beenden: Das fordern Ärzte der Welt und PRO ASYL zum Weltgesundheitstag am 7. April. Die Organisationen rufen die Bundes- und Landesregierungen dazu auf, das Asylbewerberleistungsgesetz mit seinen diskriminierenden Leistungseinschränkungen abzuschaffen. Zudem appellieren sie an die Politik, dafür zu sorgen, dass Geflüchtete frühestmöglich in Wohnungen leben können. Denn in den Aufnahmeeinrichtungen und Sammelunterkünften herrschen krankmachende Lebensbedingungen.

Eine ehrenamtliche Ärztin versorgt einen Patienten in Stuttgart. Foto: Ärzte der Welt
30.03.2023

Wie Wohnungslosigkeit medizinische und psychologische Versorgung erschwert und warum viele Menschen ohne festen Wohnsitz nicht zum Arzt gehen. Kolleginnen unseres Stuttgarter Kooperationsprojekts berichten.

Ärzte der Welt-Mitarbeiterin Leni Dögerl. Foto: Ärzte der Welt
28.03.2023

Magdalena Dögerl wusste früh, was sie wollte: einen Beruf, der Sinn macht. Im Interview erzählt sie, warum sie froh ist, nicht weiter Jura studiert zu haben, und wie sie die Zusammenarbeit mit Großspender*innen und Unternehmen wahrnimmt.

Eine der Multiplikatorinnen des Projekts in der Geschäftsstelle von Ärzte der Welt. Foto: Ärzte der Welt
13.03.2023

Anlässlich des Weltfrauentags führte unsere Multiplikatorin Zarifa Raji ein Interview mit der UNO-Flüchtlingshilfe. Sie musste als afghanische Frau ihr Heimatland verlassen, um dem Krieg sowie der Unterdrückung durch die Taliban zu entkommen. Als Multiplikatorin im Projekt von Ärzte der Welt setzt sie nun ihre Erfahrung dafür ein, Menschen mit ähnlichem Schicksal zu helfen.  

Unsere Hilfe

Am 04. November 2024 haben wir die neue open.med Anlaufstelle in Magdeburg eröffnet. Der Praxisbetrieb hat noch nicht vollständig begonnen, da wir noch dringend ehrenamtliche Ärzt*innen, Helfer*innen und Medizinstudierende suchen. Um möglichst vielen Menschen in Magdeburg zu helfen, sind wir auf Ihre ehrenamtliche Unterstützung angewiesen.

Derzeit bieten wir in unseren Räumlichkeiten nur zahnärztliche Sprechstunden, in Zusammenarbeit mit der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt sowie der Bahnhofsmission Magdeburg, an.

 

Damit wir möglichst viele Menschen in medizinischen Notlagen versorgen können, freuen wir uns über Ihre Spende. Jeder Beitrag hilft!

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Die Kolleg*innen vor Ort erreichen Sie unter: 

Fabian Kunze

Fabian Kunze

Projektleitung open.med Magdeburg

+49 (0) 157 85 04 03 53

E-Mail: fabian.kunze@aerztederwelt.org

Fabian Kunze

Verena Ruhsert

Projektreferentin open.med Magdeburg

+49 (0) 157 85 04 03 27

E-Mail: verena.ruhsert@aerztederwelt.org

 

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