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Eine der Multiplikatorinnen des Projekts in der Geschäftsstelle von Ärzte der Welt. Foto: Ärzte der Welt

Unterstützung von Frauen in Unterkünften

 

Migrant*innen und geflüchtete Frauen sind besonders häufig von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen. Das Ärzte der Welt-Projekt reach.out soll sie darin bestärken, ihre Rechte zu kennen und wahrzunehmen sowie den Zugang zu Hilfsangeboten erleichtern. In Videointerviews zum Abschluss des Projekts berichten Betroffene und Projektmitarbeitende von ihren Erfahrungen.

Vor allem Frauen und Mädchen, die nach Deutschland geflüchtet sind, haben geschlechtsspezifische Gewalt erlebt. Dazu gehören sexualisierte Gewalt, häusliche Gewalt, Kinderheirat, weibliche Genitalbeschneidung und Menschenhandel. Doch für Betroffene ist es oft schwierig, ein passendes Unterstützungsangebot zu finden. Das kann schlimme Folgen für ihre körperliche und psychische Gesundheit haben.

Um Frauen in Flüchtlingsunterkünften besser zu unterstützen, hatte Ärzte der Welt das Projekt reach.out ins Leben gerufen, das nun abgeschlossen worden ist. Das Kooperationsprojekt wurde von den Ärzte der Welt-Sektionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden sowie dem Serbischen Roten Kreuz im jeweils eigenen Land umgesetzt und von der EU finanziert. Der von der EU-finanzierte Teil wurde im Oktober 2021 abgeschlossen. Es ist deutlich geworden, wie wichtig eine derartige Unterstützung ist. Das reach.out-Projekt wurde daher in neuer Form und mit neuer Finanzierung weitergeführt. Erfahren Sie zum Beispiel wie eine von Ärzte der Welt geschulte Multiplikatorin nun ihre Erfahrung dafür einsetzt, Menschen mit ähnlichem Schicksal zu helfen.  

In folgenden Videos berichten eine Geflüchtete, eine sogenannte Multiplikatorin, die Ärzte der Welt-Projektreferentin und eine Psychotherapeutin aus dem Projekt von ihren eigenen Erlebnissen, Hintergründen und Eindrücken.

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