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Lieferengpässe und Sicherheitsrisiken erschweren humanitäre Hilfe in Gaza.

Hilfe unter extremen Bedingungen

 

Während sich die Notlage der Zivilist*innen in Gaza zuspitzt, wird auch der Einsatz für Hilfskräfte immer schwieriger. Nur noch 16 der ursprünglich 36 Krankenhäuser sind noch teilweise funktionsfähig. Ärzte der Welt betreibt acht einsatzbereite, mobile Versorgungsstationen in Gaza. Trotz der furchtbaren Umstände sind die Teams weiter aktiv.

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Die israelischen Streitkräfte haben mittlerweile 83 Prozent des Gazastreifens als Sperrzone ausgerufen. Auf der verbliebenen Fläche und in den sogenannten humanitären Zonen suchen 2,1 Millionen Menschen Schutz. Doch auch diese sind nicht sicher und werden immer wieder angegriffen. Die Menschen haben kaum genug zu essen und zu trinken. Die hygienischen Bedingungen sind besorgniserregend.

Überlastete und zerstörte Gesundheitseinrichtungen

Auch die Mitarbeiter*innen von Ärzte der Welt sind täglich mit extrem schwierigen Bedingungen konfrontiert. Treibstoff, medizinisches Material und Ausstattung sind knapp.

Allein am 22. Juli wurden 200 Verletzte in das Nasser-Krankenhaus gebracht. Am 27. Juli fand ein schwerer Luftangriff auf die Schule in Deir al-Balah im Zentrum von Gaza statt. 30 Menschen, darunter auch Kinder, wurden dabei getötet. In dieser Schule befand sich zudem auch einer der wichtigsten Dienstleister für psychiatrische Behandlungen in Gaza. Die Praxis ist jetzt zerstört und die Kapazitäten zur Versorgung der Zivilist*innen fehlen.

Einsatz der Ärzte der Welt-Teams in Gaza

Die erfahrenen und gut ausgebildeten Ärzte der Welt-Teams leisten medizinische und psychologische Hilfe. Neben der Erstversorgung und der psychosozialen Betreuung bieten sie sexuelle und reproduktive Gesundheitsversorgung an. Sie begleiten Frauen in der Schwangerschaft bis hin zu Geburt oder zum Wochenbett, verteilen Hygiene-Kits, behandeln Geschlechtskrankheiten und informieren die Menschen, wie sie die Ausbreitung von Infektionskrankheiten verhindern können.

Seit dem Anfang der Notfallmaßnahmen hat Ärzte der Welt insgesamt knapp 99. 000 medizinische und psychologische Konsultationen durchgeführt – trotz der extremen und oft lebensgefährlichen Umstände.

Häufige Evakuierungen aufgrund der Sicherheitslage

Abhängig von der Sicherheitslage und den Evakuierungsbefehlen der israelischen Armee müssen unsere Teams die medizinischen Versorgungsstationen von Ärzte der Welt ständig, manchmal täglich, umziehen. So können unsere Kolleg*innen nicht kontinuierlich Hilfe leisten, auch, um ihre eigene Unversehrtheit nicht zu gefährden.

 

Wir fordern einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand. Angriffe auf Zivilist*innen und humanitäre Hilfskräfte verstoßen gegen das Völkerrecht und die Menschlichkeit.

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