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Flüchlinge auf Lesbos nach dem Feuer in Moria

Die grenzenlose Arroganz der EU

 

Auch nachdem Feuer das Flüchtlingslager Moria dem Erdboden gleich gemacht hat, ist die europäische Politik unfähig, langfristige, humane Lösungen für die über 12.000 ehemaligen Bewohner*innen des Camps und den Umgang mit Menschen, die nach Europa fliehen, zu finden.

Die europäische Flüchtlingspolitik gleicht einem Flickenteppich aus kurzfristigen populistischen Maßnahmen, entstanden aus falschen Absichten, begrenztem Wissen und schier grenzenloser Arroganz. Nicht einmal ertrunkene und an Land geschwemmte Kinder haben zu einem Umdenken geführt! Wir haben es in Griechenland und Europa nicht mit einer Flüchtlingskrise, sondern mit einer Willkommens- und Solidaritätskrise zu tun. Die Reaktion der Regierungen ist Schuld daran, dass sich eine Situation, die zu bewältigen war, in eine humanitäre Krise verwandelt hat.

Wir, das Ärzte der Welt-Netzwerk, fordern, dass die griechische und die europäischen Regierungen umgehend angemessene Maßnahmen ergreifen und dabei Menschenrechte und -würde respektieren.

Das gesamte Statement und die konkreten Forderungen sind hier nachzulesen (in englischer Sprache):

 

 

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