Die Experten sollen herausfinden, wie stark die Gesundheitsversorgung vor Ort beeinträchtigt ist, und wie der Zugang zu basismedizinischer Versorgung am schnellsten und effektivsten gewährleistet werden kann. Der resultierende Notfallplan soll zeitnah umgesetzt werden.
"Die Überflutungen und ihre Folgen sind eine große Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung. Denn schon vor der Katastrophe waren Krankheiten wie Malaria und Dengue-Fieber verbreitet. Nun könnten sich noch mehr Menschen infizieren. Zudem hat Mosambik mit nur drei Ärzten pro 100.000 Einwohner eine schlechte medizinische Infrastruktur", sagt François De Keersmaeker, Direktor von Ärzte der Welt Deutschland.
Ärzte der Welt ist seit 2000 in Mosambik aktiv. In Matola, in der Provinz Maputo, kämpft die Organisation mit lokalen Akteuren gegen geschlechtsbezogene Gewalt und setzt sich für die Rechte von Frauen und Mädchen ein.