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Medizinische Nothilfe nach dem Erdbeben in Myanmar 2025. Bild: Sai Aung Main / AFP

Erdbeben in Myanmar: Jetzt helfen

 

Erdbeben in Myanmar: Höchste Notfallstufe

Die WHO hat für Myanmar die höchste Notfallstufe ausgerufen und warnt vor schwerwiegenden Krankheitsausbrüchen. Das Erdbeben am 28. März verursachte in mehreren Teilen des Landes schwere Verwüstung. Aktuellen Berichten zufolge starben über 3885 Menschen, mehr als 5455 wurden verletzt und viele Menschen sind noch unter den Trümmern eingeschlossen. Es wird davon ausgegangen, dass ungefähr 20 Prozent der Gebäude in Mandalay zerstört sind, darunter auch einige Krankenhäuser. Viele Menschen schlafen auf der Straße – aus Angst, ihr Haus könnte über ihnen zusammenbrechen. 

Ärzte der Welt ist seit mehr als 30 Jahren in Myanmar aktiv. Dadurch können wir nach der Katastrophe nun direkt den Menschen helfen. Wir haben Verstärkung in das Erdbebengebiet entsandt, um die betroffene Bevölkerung so schnell wie möglich zu unterstützen. Bitte helfen Sie mit! 


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10 € im Monat unterstützen uns beim Kauf von Hygiene-Kits für 12 Familien.
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90 € sind ein wichtiger Beitrag z.B. für Notfallpakete.


 

 

Spenden mit Vertrauen: Ärzte der Welt e.V. setzt Ihre Spende effizient ein. Unsere Organisation wird regelmäßig geprüft und bekommt jedes Jahr wieder das DZI-Spendensiegel neu anerkannt. Dieses belegt, dass wir mit den uns anvertrauten Geldern sorgfältig und verantwortungsvoll umgehen. Der vom DZI ermittelte Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben, gemessen an den Gesamtausgaben, beträgt derzeit 9,96%. 

 

Unsere Nothilfe in Myanmar

Ärzte der Welt ist seit 1994 in Myanmar aktiv, mit aktuell 200 Mitarbeitenden. 

  

  • Mit Ihrer Unterstützung können wir Betroffene in mobilen Kliniken in den Bezirken Amarapura und Pyigyidagun versorgen und essenzielle Arzneimittel und Notfallmedizinkits zur Verfügung stellen

  • Gemeinsam mit unserem Partner HI (Humanity and Inclusion) bieten wir psychosoziale Unterstützung an. 

  • Viele Krankenhäuser vor Ort sind derzeit überlastet und überfordert. Wir wollen so viele wie möglich unterstützen und beim Wiederaufbau der beschädigten Einrichtungen helfen.  

  • Wir müssen jetzt schnell handeln, um Epidemien vorzubeugen, z.B. durch die Verteilung von Hygienepaketen. Sonst besteht ein hohes Risiko, dass sich viele Menschen mit Krankheiten wie Cholera infizieren. 

 

Die unmittelbare Priorität ist die Deckung des Grundbedarfs: medizinische Versorgung, Wasser, Nahrungsmittel und Unterkünfte. Wir werden Verstärkung in die Nähe des Epizentrums schicken, um den Bedarf zu ermitteln und so schnell wie möglich Nothilfe zu leisten.“ 
Helena Ranchal,
Leiterin Internationale Programme, Ärzte der Welt Frankreich

Die Katastrophe ereignet sich zu einem Zeitpunkt, zu dem das Land bereits mit einer politischen und humanitären Krise konfrontiert ist. In Myanmar gibt es einen anhaltenden bewaffneten Konflikt. In Gebieten, die nicht vom Erdbeben betroffen sind, gibt es weiterhin Angriffe, die viele Menschenleben fordern. Die Bevölkerung ist zudem häufig von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Wirbelstürmen und Erdbeben betroffen. Erst im letzten Jahr leistete Ärzte der Welt nach starken Überschwemmungen Nothilfe. 

Die Karte zeigt die Intensität des Erdbebens am 28.3.2025 in der Nähe von Mandalay, Myanmar.
Die Karte zeigt die Intensität des Erdbebens am 28.3.2025 in der Nähe von Mandalay, Myanmar.

Ihre Spende für Myanmar

Ihre Unterstützung ist wichtig, damit unsere Teams medizinische Nothilfe für die Menschen in Myanmar leisten können. Bitte helfen Sie mit einer Spende!

 

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Bilder: Sai Aung Main / AFP, Sébastien Duijndam