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Ein Mitarbeiter von Ärzte der Welt in einem von Krieg in der Ukraine zerstörtem Gebiet.

Verheerende Raketenangriffe

 

Der massive Beschuss dicht besiedelter ukrainischer Gebiete durch russische Streitkräfte hatte nicht nur zahlreiche Tote und Verletzte zur Folge, sondern wird auch bleibende Konsequenzen für die Versorgung der Bevölkerung haben. Auch die Teams und die Arbeit von Ärzte der Welt sind beeinträchtigt.

 

139 Waisenkinder und Kinder aus Familien in schwierigen Lebenslagen, die vom Krieg aus der südukrainischen Oblast Mykolajiw in die Oblast Czernowitz vertrieben worden waren, mussten am 11. Oktober 2022 ohne psychologische und psychosoziale Unterstützung auskommen. Denn aus Sicherheitsgründen konnte der regelmäßige Einsatz der Ärzte der Welt-Teams in ihrer Unterkunft nicht stattfinden. Dabei war die seelische Belastung groß, denn das russische Militär hatte in der Nacht zum Vortag begonnen, das Land mit verheerenden Raketenangriffen zu überziehen.

Auch die Ärzte der Welt-Teams vor Ort leiden unter den Angriffen, berichtet Liason Officer Olena Holub: „Wir machen uns Sorgen um das Leben und das Wohlergehen unserer Freunde und Angehörigen. Aber wir fühlen uns auch der Versorgung besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen verpflichtet.“

Sie hofft, dass alle Teams die geplanten Aktivitäten bald in vollem Umfang weiterführen können. An manchen Orten konnten die mobilen Teams ihre Arbeit bereits wieder aufnehmen. Andere arbeiten online und bereiten beispielsweise Materialspenden und Fortbildungen vor.

Ärzte der Welt hat ein gemeinsames Statement verschiedener in der Ukraine aktiver humanitärer Organisationen unterzeichnet, das die Vergeltungsschläge auf die zivile Bevölkerung und Infrastruktur verurteilt und zu deren Schutz aufruft.

Auch Sie können die Menschen in der Ukraine unterstützen. Jetzt spenden!

 

 

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