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Eine Libanesin läuft durch die Trümmer nach zwei heftigen Explosionen in Beirut, Libanon. Foto: Houssam Hariri / AFP
Nothilfe

Explosionen in Beirut

 

Am 4. August wurde die libanesische Hauptstadt Beirut von zwei heftigen Explosionen erschüttert, die einen großen Teil der Stadt zerstörten. Die Zahl der Todesopfer liegt bei 190 Toten, mindestens 6.500 Menschen sind verletzt und 300.000 verloren ihr Zuhause.

Ärzte der Welt ist seit 1990 im Libanon aktiv. Wir stehen seit Dienstag in engem Kontakt mit unseren Teams und Kooperationspartner*innen vor Ort, um die Bedarfe einzuschätzen und uns so gut wie möglich in die vor Ort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen und die Betreuung der Opfer einzubringen.

 

 

Mit dem Wiederaufflammen der Covid-19-Pandemie im Libanon ist die Gesundheitssituation bereits sehr instabil. Die Explosion hat drei Krankenhäuser in der Hauptstadt zerstört, und das libanesische Gesundheitssystem ist völlig überlastet, was die Behandlung der Opfer erschwert, warnt Bernadette Farcy, Koordinatorin von Ärzte der Welt im Libanon.


Wir sind sehr besorgt um die Auswirkungen dieser Tragödie auf die psychische Gesundheit vieler Libanes*innen. Denn diese Katastrophe trifft das Land zusätzlich zu bereits bestehenden wirtschaftlichen Problemen sowie Herausforderungen in Gesundheitsversorgung", fügt sie hinzu.


Um dieser Tragödie zu begegnen, wird Ärzte der Welt  seine Aktivitäten im Bereich Mental Health in den kommenden Tagen anpassen:
Betroffenen wird psychologische Unterstützung angeboten. Personen, die eine intensivere psychologische Betreuung benötigen, werden an die zuständigen Krankenhausdienste überwiesen.

  • Es werden Notfallkits für 20.000 Menschen versendet.
  • Die Kontinuität der Versorgung chronischer Krankheiten und laufenden Impfkampagnen wird gewährleistet.
  • Covid-19-Präventionsaktivitäten werden weitergeführt.

 

Um diese Nothilfemaßnahmen durchführen zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung: Dank Ihrer Spende ermöglichen Sie es unseren Teams vor Ort, rasch auf die Bedürfnisse der Opfer zu reagieren.

 

Vielen Dank!

 

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