Als ihre Kinder krank wurden, wurde dies zum Problem. „Es ist nicht fair, wenn ein kleines Kind nicht die Möglichkeit hat, zum Arzt oder ins Krankenhaus zu gehen, wenn es krank ist und dringend behandelt werden müsste“, sagt Sandra Odiase Osagie. Sie musste deshalb den open.med-Behandlungsbus aufsuchen, der wöchentlich medizinische Versorgung für Nutzer*innen des Übernachtungsschutzes anbietet. Das open.med-Team versorgte die Mädchen und unterstützte die Familie dabei, eine Krankenversicherung zu erwirken. Heute können Sandra Odiase Osagie und ihre Zwillingsmädchen sich regulär medizinisch versorgen lassen. Sie sucht weiterhin nach Arbeit und einer Wohnung für ihre Familie. Ihr großer Wunsch ist es, ihren Kindern eine sichere und glückliche Zukunft zu ermöglichen.